Unstern Lyrics

«So hör doch, ich sehe seine Gestalt, höre seine Stimme, wie die deine. Not und Elend zum Geleit, sind der Fantasie nicht eben bekömmlich –
Ketten dich zu nah an die Wirklichkeit. Nein! Es ist schon das Böse selbst – Oder einer seiner Unterteufel. Nacht für Nacht sucht er mich heim!

Er hat mir angeboten, mich mit allem zu beschenken wonach die menschliche Begierde strebt. Die Bedingung – ein so fürchterliches Ansinnen, dessen blosse Anhörung, genügt dich zu verdammen!

Oh, dieser Tod den wir hier täglich sterben, bei lebendigem Leib! Hör mich an! Meine Seele ist verloren! Doch wer dahinstirbt, braucht keinen Gott!»