Des Wanderers Traum Lyrics

Über dem Abgrund den kein Auge zu vermessen mag. Mit glühenden Wogen peitscht der Feuerozean. Jede Krone trägt eine gepeinigte Seele,
jede Welle erfüllt von Todesqual - Um aber und aber unterzugehen - Aber und aber emporzutauchen - Und aber und aber vergeblich!

«Nein! Keiner fand sich, welcher mit dem Wanderer sein Los gewechselt! Hab die Hände ausgestreckt, die Frucht vom verbotenen Baum zu essen – Denn keiner kann mein Schicksal teilen, es wäre denn aus freiem Willen! Doch getan hats keiner! So muss auch niemand in dieser Strafe mit mir verweilen... Bin bis zum Ende nur ich allein!»